Sparen und schützen: Unsere Kinder werden es uns danken!

Es ist fünf Sekunden vor Zwölf! – Oder ist die Zeit bereits abgelaufen? Allzu lange haben wir offensichtlich sorglos auf die vagen Warnungen einiger Wissenschaftler reagiert oder gar nichts getan! Wir haben es als Horror-Szenario ganz weit unten abgelegt. Oder vielleicht gar nicht wahrhaben wollen? Jetzt, nachdem die UNO in einem auf politischen und wirtschaftlichen Druck schon stark abgeschwächten Weltklimabericht fatale Aussichten für die Welt in gar nicht ferner Zukunft vorausgesagt hat, schrecken wir plötzlich auf – und ziehen doch nicht die notwendigen Konsequen­zen. Die Erderwär­mung hat demnach so dramatische Folgen in den nächsten 30 bis 40 Jahren, dass 20 bis 30 Prozent der Tiere und Pflanzen auszusterben drohen. Schon heute „spielt das Wetter verrückt“, wie wir immer öfter feststellen. Die Sommer sind keine Sommer mehr, die Winter keine Winter, dazu Sommerhitze im April und Regenstürme im Hochsommer. Hurrikans schlagen Schneisen der Verwüstung ins Land, überfluten ganze Landstriche. Selbst das technisch hoch gerüstete Amerika bleibt von solchen Naturkatastrophen nicht verschont. In Südostasien führen Taifune und Tsunamis zu Verwüstungen nie gekannten Ausmaßes. Nicht erst seit „Life Earth“ und Al Gore wissen wir um die Bedrohung unserer Erde. Selbst der Weltwirtschaftsgipfel im deutschen Heiligendamm konnte nicht die erforderlichen Konsequenzen ganz durchsetzen. Immerhin ist mit der Absichtserklärung ein Anfang gemacht. Die acht führenden Industrienationen der Welt haben sich verpflichtet, die globalen CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um mindestens die Hälfte zu reduzieren. Internationale Experten halten dafür eine Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 bis 2,5 Grad für zwingend erforderlich. So soll auf den nächsten Weltklimakonferenzen Nachfolgevereinbarungen für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ausgearbeitet werden.

Die CO2-Emissionen sind die Ursache für die wachsende Erderwär­mung. Wichtig ist insgesamt, dass möglichst viele bei diesem Bestreben mitmachen.

Wir alle aber können schon heute damit beginnen, Energie zu sparen und unsere Umwelt dabei zu schonen, damit Kinder und nachfolgende Generationen auf dem Planeten Erde noch ein Überleben haben. So gibt dieses Energie-Spar-Ebook konkrete Hilfen für jeden Einzelnen im Alltag und Tipps zum konkreten Energiesparen. Man wird erstaunt feststellen, wo wir überall sparen können und wo wir leichtfertig oder aus Bequemlichkeit Energie verschleudern, unsere Umwelt unnütz belasten und Geld zum Fenster hinauswerfen. Die Investition für dieses Energie-Spar-Ebook rechnet sich schnell, denn die Tipps schonen auch den eigenen Geldbeutel – konsequent angewandt um einige hundert bis tausend Euro im Jahr. Viel Erfolg bei der Nutzung dieses nützlichen Klassikers – und unsere Kinder werden es uns danken! 

Ausgangssituation

Ölkrise 1973

 Wir haben offensichtlich aus den ersten vier autofreien Sonntagen Ende 1973 nichts gelernt. Damals führte eine internationale Ölkrise, ausgelöst von den Erdöl exportierenden Ländern insbeson­dere im arabischen Raum, zu einer bedrohlichen Ölknappheit in den westlichen Industrieländern. Die Vorräte reichten immer weniger aus, so dass sich mehrere Länder entschlossen, an Wochenenden die Autos von den Straßen zu holen. Damals musste Energie gespart werden, weil sie knapp wurde.

Umweltkrise 2007

 Heute muss Energie gespart werden, weil sie nicht nur immer knapper wird, sondern dazu auch noch die Umwelt mehr und mehr zerstört. Endlich beginnt nun langsam ein Umdenken, das auch die nachfolgenden Generationen im Auge hat. Stichworte wie Klimawandel und CO2-Emissionen werden bis in den letzten Winkel getragen und sollen möglichst alle Menschen zum Umdenken und Handeln bewegen. Aus der Not eine Tugend machen, heißt es so schön. Die Not, dass Rohstoffe immer knapper werden und immer weniger zur Verfü­gung stehen, könnte eine Tugend fördern, die die Umwelt schont – und letztlich auch unseren Geldbeutel, indem wir konsequent Ener­gie einsparen.

Klimawandel – Was ist das?

Erst seit den letzten Jahren spüren wir alle selbst, wie dramatisch sich das Klima auf der Erde wandelt. Ob verregnete Sommer oder warme Winter, plötzliche Orkanstürme oder Hochwasser, abrut­schen­de Bergmassen oder Erdbeben und Tsunamis, die Welt hat sich spürbar verändert und das Klima auch. Wir stellen fest, dass Ozonlöcher größer werden und über dem Südpol bereits bedrohliche Ausmaße erreicht haben. Australien ist davon besonders betroffen. Neue Krankheiten wie Hautkrebs rücken ins Blickfeld. Die Pole in Arktis und Antarktis schmelzen von Jahr zu Jahr mehr ab. Die Weltmeere steigen an, der Lebensraum für bestimmte Pflanzen- und Tierarten wird immer enger.  Das Klima auf dem Planeten Erde wandelt sich für jeden spürbar. Und Experten warnen davor, dass dieser Klimawandel in eine Katastrophe mündet.

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