Einleitung

Ist es Ihnen nicht auch schon mal passiert, dass Sie von einer attraktiven Verkäuferin oder einem attraktiven Verkäufer etwas gekauft haben, was eigentlich gar nicht auf Ihrem Einkaufszettel stand? Oder es zieht Sie immer wieder magisch in die Nähe solcher Beauty-Typen.

Ertappen Sie sich manchmal auch dabei? Keine Sorge! Sie sind nicht krank. Das ist natürlich. Schönheit und Attraktivität sind wie Magneten. Sie ziehen die Blicke auf sich und Verehrer an sich. Wir schmücken uns gerne mit den Schönen und Reichen dieser Welt. Wir sehen sie als Idealbild, das wir selbst gerne erreichen möchten. Schön und attraktiv zu sein, das ist eine wahre Augenweide. Und es ist auch irgendwie nachvollziehbar. Denn jeder kann sich gut vorstellen, dass damit auch ein gewisser Erfolg verbunden ist. Ein sympathischer Typ füllt spontan einen ganzen Raum aus und vereinnahmt die Situation voll für sich. „Wow, schau mal, der da gerade kommt!“ Die schmachtenden Blicke kleben förmlich an solchen Typen – und sie regen die Phantasie zu den unmöglichsten Gedanken an.

Nehmen Sie nur mal ein Vorstellungsgespräch. Ein absolut attraktiver Kandidat löst bei den Gesprächspartnern erst mal Bewunderung aus. Die Leute können sich gar nicht darauf konzentrieren, Sie mit ernsthaften Fragen in die Enge zu treiben. Sie haben ein wohlwollendes Klima auf Ihrer Seite. Wenn Sie sich dann noch für eine Position im Verkauf bewerben, dann sind Ihre Zeugnisse zweitrangig. Denn der Personalchef erkennt schnell das Potenzial, das Ihre Attraktivität für die Umsatzsteigerung hat.

Seien wir doch mal ehrlich: Etwa 50 Prozent der Kaufentscheidung wird durch Sympathie beziehungsweise Antipathie bestimmt. Eine unzufriedene und unattraktive Verkäuferin wird weniger verkaufen als eine schöne, auch selbst dann nicht, wenn sie nicht so viel Ahnung hat. Wie sagte mal ein Personalchef, als er sich für einen von zwei Kandidaten entscheiden musste: „Ich wähle im Zweifel immer die Sympathie. Das Defizit im Fachwissen gleiche ich damit ganz schnell aus!“

Aber Schönheit und Attraktivität können auch für den Betroffenen zum Problem und zur Belastung werden. Viele Mitmenschen interessieren sich nämlich nicht wirklich für den Menschen selbst, sondern nur oberflächlich für sein Aussehen und seine Erscheinung. Die haben dann mehr Gedanken im Kopf wie „Den würde ich aber auch nicht von der Bettkante stoßen“ – leider. Und die Schönen und Attraktiven fühlen sich eben nur noch auf ihr Äußeres reduziert. Ihre Kenntnisse und ihr Charakter sind dann nur noch zweitrangig. Die Blicke können auch zur Belastung werden, eben wenn man sich nicht mehr ungezwungen in der Öffentlichkeit bewegen kann. Man sitzt mit seiner Partnerin im Café und alle gaffen einen an. Das ist wirklich kein schöner Moment. Manchen sieht man sogar an, dass sie unter ihrer Schönheit leiden.

Aber viele sind sich ihres guten Aussehens auch bewusst und setzten es ungeniert ein. Sie ergreifen die Chance, die sich ihnen im Leben bietet. Wer weiß, wie lange man noch daraus schöpfen kann. Denn Schönheit ist auch vergänglich und kann vor allem von heute auf morgen zum Beispiel durch einen Unfall dahin sein.

Wen die Natur nicht so gesegnet hat, der kann dennoch etwas für sein Äußeres bzw. für seine Attraktivität tun – und das sollten vor allem auch die Naturschönen beherzigen. Schönheit will gepflegt sein. Aber auch mit ein paar Regeln kann man sich aufpeppen und mehr aus sich machen. Wer mehr Chancen im Leben haben will, sollte dies durch ein paar einfache Dinge erreichen. So steigern Sie Ihre Chancen bei der Partner- oder Jobsuche, meistern Sie schwierige Situationen leichter, gewinnen mehr Lebensqualität, haben mehr Freunde, leben gesünder, werden ernster genommen und sind überall gern gesehene Gäste. Sie stehen nicht einsam am Rande, sondern mitten drin, haben Kontakte und Netzwerke. Um Sie herum passiert also was. Da ist Action. Ihr Leben ist nicht langweilig. Sie werden kontaktiert und um Rat gefragt, eingeladen.

Viele Männer im besten Alter – auch noch mit 60, aber auch schon mit 20, wenn man vielleicht noch nicht so genau weiß, wie das Leben läuft – verpassen viele Chancen. Sie ärgern sich über die, die erfolgreicher sind als sie. Das muss aber so nicht sein. Mit ein paar Kniffen und Tipps sind auch Sie in der Lage, aus Ihrem Leben mehr zu machen. Sie werden es sehen: Dann haben Sie es wirklich einfacher im Leben. Dieses eBook hilft Ihnen dabei, künftig Ihre Chancen zu verwerten.

An welchen Schrauben können Sie drehen?

Die meisten Menschen kommen selten darauf, dass sie sich ein wenig aufpeppen könnten und dann auch mehr Chancen hätten. Sie wundern sich stattdessen, warum andere eher leichtfüßig durchs Leben kommen und sie selbst den beschwerlichen Weg gehen. Ja, manche verfallen sogar in Selbstmitleid. Es sind immer die anderen Schuld oder die Ungerechtigkeiten dieser Welt. Bloß nicht sie selbst! Mit Neid blicken solche Männer auf die Schönlinge, Schlagfertigen, Attraktiven, Gewandten und Sympathischen. „Was haben die nur, was ich nicht habe?“ – eine gute Frage! Und schon wissen Sie, was Sie selbst an sich und Ihrem Habitus verändern können.

Am Anfang steht die Gesundheit

Fangen wir doch ganz einfach mal bei der Gesundheit an. Wie soll denn ein Mann, der zu fett und zu unbeweglich ist, sportlich daherkommen, dynamischen Schrittes auf die Frauen zugehen? Und wie wirkt ein Mann mit hängendem Bierbauch und aufgedunsenem Gesicht? – Einfach nur unattraktiv. Das muss nicht einmal nur die Partnersuche beeinträchtigen. Wer möchte einen solchen Typen einstellen? Man traut ihm doch schon aufgrund seines ungesunden Aussehens kaum etwas zu. Da hat der Dynamischere, Athletischere einfach schon ganz offenkundig mehr Chancen. Oder welcher Freund, Nachbar und Kollege will sich mit übergewichtigen, unattraktiven und vielleicht auch stinkenden oder schlampig gekleideten, trägen Zeitgenossen ernsthaft auseinandersetzen? Das zieht einen doch im Zweifel selbst mit runter.

Krankheiten oder eine ungesunde Lebensweise führen zu Frust und Beschwerlichkeiten. Sie schaffen nicht mehr schwungvoll das Treppenhaus, quälen sich ab und nehmen lieber einen noch so kurzen Weg mit dem Auto oder Taxi. Sie werden immer bequemer und wagen sich kaum noch an einen Spaziergang heran. Das macht Sie noch fauler, und Sie gehen erst gar nicht mehr vor die Tür. Ihr soziales Umfeld bricht zusammen.

Gesund oder ungesund macht sich auch im Gesichtsausdruck bemerkbar. Wer gesundheitliche Probleme hat, wird einen angespannten und unglücklichen Gesichtsausdruck haben. Bei Kindern merken wir das sehr leicht. Ihnen sieht man einen unglücklichen Gesichtsausdruck schnell an – und dann fangen wir an zu überlegen: Was fehlt dem Kind? Wird es vielleicht misshandelt? Reflektiert es Streit zwischen Vater und Mutter? Fühlt es sich in seiner Haut unwohl? Ist es vielleicht krank? „Hat der (die) aber einen unglücklichen Gesichtsausdruck“, urteilen wir dann.

Man sieht sogar Hunden schon am Gesichtsausdruck an, ob es ihnen gut geht oder ob sie weniger glücklich sind. Schauen Sie einem Hund mal intensiv in die Augen, dann wissen Sie sofort, ob er sich in seiner Haut wohlfühlt oder nicht. Manche Tiere können das auch ganz gut durch Laute kundtun. Wenn sich zum Beispiel ein großer Labrador auf alle Viere hinlegt, seine Schnauze über die Vorderpfoten ausbreitet und hörbar schnaubt, dann meint er damit: „Mensch ist das wieder langweilig. Warum können wir nicht mal was unternehmen?“

Wenn Sie nun einem ungesunden Menschen begegnen, dann hat der entweder einen angespannten Gesichtsausdruck oder sieht insgesamt nicht gut aus: fahle Hautfarbe, ausgeprägte Stirnfalten, fettige Haare, Bartstoppeln, aus Nasenlöchern und Ohren heraussprießende Haare und so weiter.

Hier ist dringend Kosmetik und Korrektur angesagt. Sie sollten gesünder leben. Es fängt bei der Ernährung an. Essen Sie ausgewogen und regelmäßig, nicht hastig im Stehen oder am Schreibtisch zwischendurch. Planen Sie Gemüse, Salate, Obst und Vollkornprodukte ein. Achten Sie darauf, nicht zu viel Fett zu sich nehmen. Die versteckten Fette in Backwaren, Soßen, Puddings, Wurst, Käse und Süßigkeiten sind nicht zu unterschätzen. Zu viel Zucker bei Coca Cola, Säften oder Apfelschorle steigern nur noch mehr den Kalorienhaushalt. Und essen Sie mal wieder öfter Fisch oder ein mageres Steak. Auch bei der Zubereitung kann man kalorienarme Verfahren wie Dünsten oder Grillen wählen. Machen Sie mit Kräutern Ihre Speisen geschmackvoller.

Eins ist bei der Ernährung ganz wichtig: Sorgen Sie für Regelmäßigkeit. Warum sind die meisten so dick? Sie naschen andauernd. Da kommen ganz schnell mal statt drei Hauptmahlzeiten fünf oder sechs Essen am Tag zusammen. Wir essen aus Langeweile und führen unserem Körper Nahrung zu, die echt überflüssig ist. Wir könnten gut und gerne auf die Hälfte unseres tatsächlichen Essens täglich verzichten. Dagegen hilft nur Beschäftigung, ein geordneter Tagesplan. Leerlauf ist gefährlich für die Figur und für eine geregelte Ernährung. Kommen Sie erst gar nicht auf dumme Gedanken wie Essen. Sie müssen so viel sinnvolle Arbeit und einen so ausgefüllten Tag haben, dass für zu viel Nahrungsaufnahme einfach gar kein Platz mehr ist. Die Essenszeiten sollten feste Bestandteile Ihrer Tagesstruktur werden. Planen Sie ruhig Zwischenmalzeiten wie einen Apfel ein. Aber ansonsten nichts. Abends vor dem Fernseher können Sie Möhrenstreifen knabbern oder in Yoghurt-Dip tunken. Und schon haben Sie eine attraktive Alternative zu Chips und Erdnüssen.

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